Referat für Frauen und Gleichberechtigungsfragen
Das Team:
Sachbearbeiter*innen:
Niki Schneinder
Eva Maria Lamprecht
Wir beschäftigen uns mit Fragen der Gleichstellung der Geschlechter, dem Abbau von diskriminierenden Strukturen, sowie dem Aufzeigen von patriarchalen Mustern und Systemen. Bei Veranstaltungen und Projekten wird versucht, Vorurteilen entgegenzuwirken und Stereotypen aufzuzeigen sowie Menschen für das Thema Gender und Feminismus zu sensibilisieren. Unter anderem vertreten wir auch die ÖH Klagenfurt/Celovec im Arbeitskreis für Gleichstellungsfragen der AUU Klagenfurt a. W. und beteiligen uns an der Gestaltung des universitären Angebots zum Thema Gender und Gleichstellungsfragen.
Allgemein ist uns das Engagement für feministische (Gender-)Politik und frauenspezifische Anliegen ein großes Interesse. Dabei bemühen wir uns um interessante Filmabende, Infoveranstaltungen, Kampagnen, Partys und (Uni-)Politik bezüglich der Gender-Debatte. Diese sollen aufzeigen, dass Gleichberechtigung noch nicht erreicht und Feminismus immer noch aktuell ist und für alle Menschen ein Anliegen sein sollte.
Arbeitskreis für Gleichstellungsfragen
Aufgabe dieses Kollegialorgans ist es, Diskriminierungen durch Universitätsorgane (z. B. auf Grund des Geschlechts, der ethnischen Zugehörigkeit, der Religion oder Weltanschauung, des Alters oder der sexuellen Orientierung) entgegenzuwirken und die Angehörigen und Organe der Universität in diesen Angelegenheiten zu beraten und zu unterstützen.
Gender
Der Begriff Gender bezeichnet in den Sozialwissenschaften die durch Gesellschaft und Kultur geprägten Geschlechtseigenschaften einer Person in Abgrenzung zu ihrem biologischen Geschlecht (engl. sex). Er wird in diesem Kontext meist mit „soziales Geschlecht“ übersetzt und dient u.a. zur analytischen Kategorisierung.
Feminismus
Feminismus bezeichnet sowohl eine akademische als auch eine politische Bewegung, die für Gleichberechtigung, Menschenwürde, die Selbstbestimmung von Frauen sowie gegen Sexismus eintritt. Daneben verweist Feminismus auf politische Theorien, die – über einzelne Anliegen hinaus – die Gesamtheit gesellschaftlicher Verhältnisse, einen grundlegenden Wandel der sozialen und symbolischen Ordnung und der Geschlechterverhältnisse im Blick haben.